Willkommen in Zandvoort! In den Dünen von Zandvoort gelegen, hat Race Planet auf seiner legendären Rennstrecke Träume wahr werden lassen. Anstatt herumgefahren zu werden, fahren Sie selbst. In einem Ferrari, einem Lamborghini, einer Alpine, einem Porsche, einem Formel-RP1-Auto oder einem der anderen großartigen Autos… Nur bei Bleekemolens Race Planet.

– Fahren auf dem Circuit Zandvoort: über 150 Autos

Die Race Planet Race Experiences sind ein einmaliges Erlebnis. Möchten Sie auf der Rennstrecke in Zandvoort fahren? Wir empfangen Sie mit über 150 Autos, die (fast) alle für Sie bereitstehen.

Entscheiden Sie sich für italienische Grandezza, wie den Ferrari oder Lamborghini. Entscheiden Sie sich für die eiskalte deutsche Technik eines Porsche oder Mercedes AMG. Oder setzen Sie sich hinter das Steuer der Alpine, wenn Sie eher ein romantischer Rennfahrer sind. Bevorzugen Sie die knallharte amerikanische Pferdestärke? Dann nehmen Sie an einem Drag Race mit einem Dodge Charger teil. Oder werden Sie zu Max Verstappen, wenn Sie in unseren offenen Formelautos fahren!

Aber das ist noch nicht alles: Stellen Sie Ihr Können bei einem Slalom auf die Probe. Gehen Sie Kartfahren oder fahren Sie Offroad in den Dünen. (Fast) alles ist möglich bei Race Planet! Race Planet bietet Ihnen mehrere Rennerlebnisse. Die meisten sind ein Ganztagesprogramm. Wenn Sie die Fahrt etwas länger genießen wollen, können Sie sich unsere VIP-Erlebnisse ansehen. Sie fahren dann doppelt so viel mit jedem Auto und haben zusätzliche persönliche Betreuung.

– Die Geschichte der Rennstrecke Zandvoort

Die Ursprünge der Rennstrecke von Zandvoort liegen in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals war Zandvoort ein Ferienort voller Pracht und Jetsetter. Der Badeort blühte auf, und nach Ansicht des damaligen Bürgermeisters H. van Alphen war der Rennsport genau das, was die Stadt brauchte. Obwohl Zandvoort einen Straßenkurs erwarb, war van Alphen überzeugt, dass Zandvoort eine permanente Rennstrecke brauchte. Der Bau dieser permanenten Rennstrecke war jedoch zu teuer, und so musste man sich mit dem Straßenkurs nördlich von Zandvoort begnügen, einem Gebiet, das damals noch im Aufbau war. Entlang der Strecke wurden hölzerne Tribünen errichtet, und am 3. Juni 1939 wurden die ersten Rennen auf dem Stadtkurs ausgetragen. Es waren die ersten offiziellen Autorennen, die jemals in den Niederlanden stattfanden.

Nur ein Jahr später bot Zandvoort ein ganz anderes Bild. Der Zweite Weltkrieg war ausgebrochen, und die Stadt hatte schwere Schäden erlitten. Ab 1942 wurde der Strand abgeriegelt und viele Hotels und Ferienanlagen wurden abgerissen. Trotz der deutschen Besatzung hielt van Alphen an seinen Plänen für einen permanenten Rundkurs fest. Es gelang ihm, die deutschen Besatzer davon zu überzeugen, eine “Paradenstraße” zu bauen. Dabei handelt es sich um eine lange, breite Straße, die die Deutschen nach ihrem Sieg für Siegesparaden nutzen konnten. Den Deutschen gefielen seine Ideen und sie nutzten den Schutt der abgerissenen Hotels, um eine lange, breite Straße zu bauen. Das spielte van Alphen natürlich in die Hände. Er hatte alles im Voraus geplant, und die ‘Parade-Straße’ wurde schließlich zur Geraden der Rennstrecke Zandvoort. Die Trümmer der im Krieg zerstörten Häuser und Gebäude wurden als Fundament unter der Fahrbahn der Rennstrecke verwendet. Als die Niederlande am 5. Mai 1945 befreit wurden, war ein beträchtlicher Teil der Strecke fertig, auch wenn sie noch asphaltiert werden musste. Mit dem Bau des Circuit Zandvoort wurde 1948 begonnen. Der Schotter der Hotels wurde mit Asphalt überdeckt. Im selben Jahr wurde das erste Grand-Prix-Rennen ausgetragen, und ab 1950 war der Große Preis der Niederlande offiziell Teil des Formel-1-Kalenders.

Viele legendäre Rennen folgten. Zwischen 1948 und 1985 wurden 34 Grand-Prix-Rennen ausgetragen, mit namhaften Siegern wie Alain Prost, Jackie Stewart und Niki Lauda. 1985 fand schließlich das letzte Formel-1-Rennen in Zandvoort statt, und der Österreicher Niki Lauda gewann den letzten Grand-Prix-Titel seiner Karriere. Doch das war keineswegs das Ende der Rennstrecke. Eine weitere Renovierung folgte, und seitdem ist die Rennstrecke Schauplatz verschiedener internationaler Rennklassen wie DTM, Blancpain GT Series und Formel 3. Ein Muss für alle Liebhaber der Rennwagen vergangener Zeiten ist der jährliche Historic Grand Prix. Am ersten Septemberwochenende treten die schönsten Rennwagen aus den verschiedenen Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts gegeneinander an, so dass Sie aus erster Hand erfahren können, wie es in den Anfangsjahren der Formel 1 war. Das i-Tüpfelchen ist die Parade der Oldtimer, die von der Rennstrecke ins Stadtzentrum führt, wo die Besucher sie aus nächster Nähe bewundern können.